Wald für Tiere und andere belebte Wesen

Animiert euch und besucht den Flecken Cal Talaias…

Der Wald für Tiere und andere belebte Wesen ist ein Lebenstraum von Ulrich Hake und Teresa Sánchez, der keinen anderen Anspruch hat, als Freude zu bereiten und das heißt immer auch einladen, teilen und genießen. Wir hoffen, mit der Zeit mehr Holz zu sammeln, das den Wald interessanter macht als Holz.
Art is what makes life more interesting than art
– Robert Filliou


Jungs und Mädels, das ist für die große Leinwand… und noch besser live… Legt mal die Telefone und vergleichbaren Mist für ‘ne Weile oder länger ab…

Wald im Bett, Bett im Wald

Duchamp im Himmel, Marcel auf der Erde…

Bosc al llit, llit al bosc
– Uide

Zerknüllter Entwurf

(fällt gleich…)

Gefallen

Designi esmicolat
– Martus

Pistazienfrau

Sein Klassenkamerad erinnerte ihn sofort an das vergangene Weihnachts-Pistazien-Nougat oder ein köstliches Dessert aus weißer Schokolade, das im Restaurant des Ausbildungszentrums serviert wurde, garniert mit Granatapfel, Erdbeere und selbstredend Pistazien. Der Kollege, überaus gebildet in kulinarischen Belangen, wusste auch, dass diese Frucht als eines der antioxidativsten Lebensmittel gilt, mehr noch als Früchte wie Erdbeeren und Granatäpfel.
Juanjo González

Dona festuc
– Tessa


Tellurische Erscheinung

Eines der kulturell berührensten Spektakel beim Schweifen durch die Landschaft ist es, über eine Gewölbe-Stein-Hütte zu stolpern. Sie war der Treffpunkt von Bauern, Tagelöhnern, Jugendlichen, Maultieren und Pferden, Hunden. Die Cabanas sind kleine Handwerksstücke, die es schon seit Jahrhunderten gibt. Der perfekteste Eindruck, den der Mensch in den hiesigen Landstrichen hinterlassen hat.

Die Tür sieht aus wie ein riesiges Auge, das aus dem Inneren der Erde kommt. Es gibt sie in vielerlei Gestalten, wahre Kunstwerke, gerade wie sie die Talente der Steinmetze ermöglicht haben, die sie uns hinterlassen haben.
Lluís Foix

Emersió tel·lúrica
– Pagesos i picapedrers dels Comalats

Vida

Vielleicht verlassen mich die Worte
oder vielleicht verlasst ihr mich
oder die Jahre haben mich einfach
einer Welle übergeben,
einer Welle übergeben.
Während mich das alles einholt,
was mich mit Macht ereilen muss,
habe ich vielleicht noch Zeit
dem Leben etwas zu entreissen,
um damit mein Gepäck zu füllen.
Während mich das alles einholt… vida, vida!

Ich sehe noch manchmal
manchmal sehe ich noch immer,
mit den Augen eines Kindes suche ich,
jenseits des vereisten Glases,
eine Farbe im Wind des Tramontana.
Während vernünftige Stimmen mir sagen,
wie nutzlos mein Bemühen wäre;
werd’ ich der Träume nicht müde,
und trotz meines Bartes
bin ich ein Kinde im Beschauen.
Manchmal sehe ich noch immer… vida, vida!

Wenn meine Worte alt werden,
wenn meine Worte alt werden,
bitte schließt die Türe
und flieht vor der Sehnsucht
nach einer verstummenden Stimme.
Mir, mir hat es nicht zu schaden
Mir, mir wird es nicht schaden
und ich werde wandeln, von Ast zu Ast,
und hören, was sie singen,
die neuen Vögel meiner Landschaft.
Mir, mir wird es nicht schaden… es ist vida, vida!

Wenn der Tod mich sucht,
wenn der Tod mich sucht
darf er mein Haus betreten,
aber es muss ihm jetzt klar sein
dass ich ihn nicht lieben werde.
Und wenn ich mit ihm zu Gehen habe,
und wenn ich mit ihm zu Gehen habe,
wird alles, was von mir bleibt,
seien es Würmer oder Asche
oder ein Gebot für meine letzte Reise,
sein, dass eure Losung klingt… vida, vida!

Vielleicht verlassen mich die Worte
oder vielleicht verlasst ihr mich
oder die Jahre haben mich einfach
einer Welle übergeben,
einer Welle übergeben.
Während mich das alles einholt… vida, vida!
Während mich das alles einholt… vida, vida!
– Lluís LLach

Vida
– Albert Cases, el Gato amb Toni Abellan

Trabuchierte Ideen

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Trébuchet ist ein französisches Wort, das auf Spanisch mit trabuquete übersetzt würde, was sich wiederum auf eine mittelalterliche Belagerungswaffe oder ein kleines Fischernetz beziehen kann.
Clara Grima

Idees trabuquedes
– Tessa

Die Säge wird rosa

Die Säge wird rosa und die Eiche ist dagegen…

La serra serà rosa
– Uide

Dieser irdene Mensch

Da sitzt er, Holz, der Mensch
schwer und nachdenklich vor seinem Haus
und lässt seine Augen über die verhaltene Melancholie
der Landschaft schweifen, könntest du sein.
Müde und mürrisch sieht er die Zeit vergehen
und verwirft Ziele und Pläne;
Von zu vielen Horizonten eingekreist, fühlt sich
eine masslose Leere in den Eingeweiden.
Ganz allein schau ihn dir an und vielleicht siehst du
dein ins Fahle geschnittene Bild
vor dem kalten Grau des Nachmittags.
– Miquel Marti i Pol

Aquest home de terra
– Tessa

Hallo und Servus

Himmelfahrt und zurück…

Hola i adéu
– Tessa


Auf dass niemand an Himmel und Hölle denkt…

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